„Lieber echte Karriere als falsche Ideale“ – seltsame Töne aus der Tengelmann-Gruppe

Auch wenn er anscheinend das Schmuddelkind der Familie ist, die Tengelmann-Gruppe betreibt diesen Kinderarbeits- und Niedriglohn-Discounter Kik.

„Lieber echte Karriere als falsche Ideale“ ist der blanke Hohn gegenüber all jenen, die ernsthaft am globalisierten, ausbeuterischen Weltgeschehen etwas ändern möchten. „Lieber echte Karriere als falsche Ideale“ ist die reine Wahrheit aus dem Hause kik, adressiert an potentielle Arbeitnehmer dieser Kette. „Hört auf, euch über das Weltverbessern Gedanken zu machen und startet eure Karriere bei uns“, will diese Anzeige dem Leser kommunizieren. Denkt nicht an andere, denkt an euch. Scheißt auf Kinderarbeit und Umweltverschmutzung, gönnt euch gleich den Teamleiterposten bei uns. Jetzt werden die Zeiten so hart, da müsst ihr an euch denken – der reine Egoismus.

Die Tengelmann-Gruppe stellte sich früher gerne ökologisch dar, auch wenn die Aktionen gegen Schildkröten-Suppe und Froschschenkel längst Geschichte sind … eher Natur-anmutende Eigenmarken statt klares Bio wurden durchgehende Taktik. Der faire Handel hat manchmal kleine Nischen, die eher überteuert wirken, gegen billige Kinderarbeitsschokolade ….

Die ganze Kritik und Quelle des oberen Zitates: http://www.manomama.de/blog/2011/10/16/danke-kik

bitte wweiter sagen ....