Gemeinsinn wird gefragt sein

… in einer Welt, die sich Konkurrenz, Krieg und Ellbogen-Wirtschaft in die Nachrichten schreibt. Auch die taz hatte ein Heft dazu gemacht und titelte Gemeinsinn: https://taz.de/!vn6059398

Gemeinsinn-taz und magic

berichtet mir grade ein Bekannter und schickte seine aktuellen Literatur-Vorhaben: Für uns ist es ja nicht so sehr die Magic Mystery, aber auf Sven Regener wäre ich jetzt auch gespannt …

Wenn wir uns unter solchen Umständen fragen, ob die kritische Pädagogik so ausgetrocknet ist, dass sie nicht länger als ernsthafter Gegenpol zum Aufstieg des Faschismus in den USA und weltweit fungieren kann, müssen wir uns auf die Seite von Freire stellen, der schreibt, dass es keine kritische Pädagogik ohne Hoffnung geben kann:

Ganz gleich, aus welcher Perspektive wir authentische pädagogische Praxis bewerten – erkenntnistheoretisch, ästhetisch, ethisch, politisch – ihr Prozess impliziert Hoffnung.

Hoffnungslose Pädagogen widersprechen ihrer Praxis. Sie sind Männer und Frauen ohne Adresse und ohne Ziel. Sie sind in der Geschichte verloren.

In dem Bemühen, die Hoffnung am Leben zu erhalten, da sie für ein glückliches Schulleben unverzichtbar ist, sollten Pädagogen immer das Kommen und Gehen der sozialen Realität analysieren. Diese Bewegungen ermöglichen einen höheren Grund zur Hoffnung. (1997, S. 107) https://kritische-praxis.blogspot.com/2025/06/die-zukunft-der-kritischen-padagogik.html

 

bitte wweiter sagen ....