online Netzwerk-Fähigkeiten ausbauen
Auf der Friedensburg Schlaining im Burgenland (Bild) hörten wir schon vor zwei Jahren beim großen deutschsprachigen jährlichen Zukunftswerkstatt-Moderator+innen-Treffen von den ungarischen Kolleg*innen, was der nach rechts driftende Staat mit der „Zivilgesellschaft“ machen konnte, wie sie Gramsci genannt hatte, im Gegensatz zur Militär- und Verwaltungsgesellschaft: Kürzungen, austrocknen, entrechten, kriminalisieren …
Die aktuellen Kontakt- und Veranstaltungsverbote erfordern plötzlich eine Internet-Fähigkeit, die jahrelang eher am Rande entwickelt wurde, in den Hochschulen und Schulen auch mehr als Verabreichnungs-Form gedacht, Interaktion nur als Abfrage und Kontrolle.
So verfällt ein konservatives System, das nicht mit der Eigeninitiative und Kraft der Beteiligten rechnen will … zur Ordnungsmacht.
Die Gegenkräfte wachsen aber auch,
und international wohl besser: Hackaton nennt sich ein Computer-Fuzzi-Treffen:
Hunderte von spannenden Adressen,
Vorsicht, man verliert sich leicht darin … ;-))
Die Piraten waren an vielen Punkten, auch digitale Bürgerbeteiligung zu entwickeln, die nicht nur in Mail-Fluten landet und nicht auf bezahlte Microsoft-Standards verweist: wie etwa https://edupad.ch/
und jitsi-meet als schnell zu startende „Telefonkonferenz“ mit und ohne Telefon, am Besten mit einfachem Headset (Kopfhörer mit Micro) auch ohne Kamera und Breitband … www.der-paritaetische.de/schwerpunkt/digitalisierung/webzeugkoffer/
Hier kannst du deine Videokonferenz starten. https://meet.ffmuc.net
Auch alle Hilfsorganisationen, Krisendienste, Forschungsstätten sowie Lehrstätten sind aufgerufen, diesen Server kostenlos zu nutzen!
Hier geht es zur Anleitung für die einfache Benutzung. Und ein Hinweis noch, benutzt am Besten Chrome oder die mobilen Apps! – Firefox hat leider nur eine rudimentäre Unterstützung.