Politik im Raum: Fr 22.11.2024 -17h Würde + Traumata am 7.12.24

„Die Würde des Menschen ist unantastbar“
Aufstellung mit anschließender Reflexion*

so das Grundgesetz. Wie sehr halten sich die Menschen in Deutschland noch an diesen Passus?

Bild: bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-in-einfacher-sprache/249974/menschenwuerde-wuerde

Wenn Angehörige von Minderheiten, Migrant*innen aufgrund ihrer Hautfarbe, Politiker*innen … nicht nur im Internet, sondern auch physisch aggressiv angegangen, schwer verletzt werden? Wenn im Internet Menschen verunglimpft, Shit Storms entfesselt werden? Die Antwort der Politik ist: immer
mehr Kontrolle.

Wo bleibt da die Würde? Was können wir als verantwortungsvolle Bürger*innen tun, wenn uns unsere und die Würde der Anderen wichtig ist?
Themenspenderin: Gabriele Heyers
Moderation: Dr. Ruth Sander
Termin: Fr., 22.11.2024, 17.00 Uhr
Ort: EineWeltHaus München, Raum 211/212, 2. OG, Schwanthalerstr. 80 oder
https://us02web.zoom.us/j/81907462729?pwd=oy6QUKbShAmp1mWGoadJVTks
LOFbdg.1 | Meeting-ID: 819 0746 2729 | Kenncode: 902841
Ihr Beitrag: das, was Sie geben wollen/können – ins Körbchen in Präsenz bzw.
auf Kto. DE 5470 1500 0000 5217 4430/Ruth Sander/politik im raum
Die Veranstaltung wird hybrid durchgeführt. In Präsenz Anwesende erklären sich damit einverstanden, gefilmt zu werden und für die virtuell Teilnehmenden sichtbar zu sein.
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* Die Nützlichkeit der Aufstellungsmethode wurde ursprünglich von Familientherapeut*innen
entdeckt. Inzwischen wird sie auch in beruflichen Beratungssituationen erfolgreich eingesetzt.
Anstatt über das gestellte Thema lediglich zu reden, wird die Situation im Raum abgebildet:
Anwesende stellen sich als Rollenträger von System-Aspekten zur Verfügung, die Dynamiken im
System werden sichtbar, fühlbar…erlebbar.
In dieser Veranstaltungsreihe versuchen wir, komplexe Themen aufzugreifen und – für unsere
westliche Welt – auf ungewohnte Weise gesamtheitlich und sinnlich erfahrbar zu machen, ohne
dabei das Aufdecken endgültiger „Wahrheiten“ zu beanspruchen.


Bild: mdr.de/wissen/medizin-gesundheit/trauma-durch-eltern-transgenerationale-weitergabe102.html

Kollektive transgenerationale Traumata
und ihre Wirkungen auf uns

Auch, wenn wir uns noch so bemühen, ganz in der Gegenwart zu leben – die Vergangenheit beeinflusst uns mit. Und nicht nur unsere eigene, sondern auch die unserer Vorfahren.

Bild: mdr.de/wissen/medizin-gesundheit/trauma-durch-eltern-transgenerationale-weitergabe102.html

In der Aufstellungsarbeit beziehen wir, wenn nötig, frühere Generationen mit ein. Und wollen klar unterscheiden: Was gehört zu mir, was zu Anderen, Früheren?

In der Hoffnung, dadurch Verwechslungen, Symbiosen zu lösen und Menschen frei zu machen von der Bürde und dem Schicksal ihrer Vorfahren.

Zusätzlich beeinflussen uns aber auch kollektive Traumata, Krieg, Hunger, Vertreibung, Flucht. Zuletzt die Corona-Jahre. Wie uns davon lösen? Wie damit umgehen?

Dazu wollen wir an diesem Tag forschen. Die Teilnehmeranzahl ist auf maximal 12 begrenzt. Die Teilnahme setzt psychische Stabilität voraus.

Leitung: Dr. Ruth Sander, Lehrende Beraterin, Supervisorin, Coach (SG)
Termin: Sa., 07.12.2024, 10:00 – 17:30 Uhr Praxis Sander, Ungererstraße 137, 2.Stock, München
Ihr Beitrag: € 50,00 Anmeldung: per Mail an ruth.sander@politik-im-raum.org – Rückfragen an Ruth Sander per Mail oder Tel. +49 89 324 55 682

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